14.04.2020

Ein Bericht von Nicole Böhm

Vielerorts entstehen farbenfrohe Regenbögen gegen Tristes. Doch woher kommen diese schönen Bilder auf einmal?
Der Trend kommt ursprünglich aus den USA und ist durch das Internet und soziale Medien bis nach Deutschland gekommen. Vor allem stehen sie als Symbol für Gesundheit in Zeiten der Pandemie, ausgelöst durch das Coronavirus. Sie sollen zeigen, dass zum Wohle aller die soziale Distanz aufrechterhalten wird. So soll Kindern vermittelt werden, dass sie nicht allein sind. Auch andere Kinder können gerade nicht draußen spielen und müssen wegen des Coronavirus zu Hause bleiben. Die Regenbögen stehen außerdem als Symbol der Dankbarkeit, für alle, die unser System weiterhin am Laufen halten – vom Arzt zum Müllmann, an alle diesen Helden richtet sich der Dank. Die Regenbögen sagen: „Gemeinsam schaffen wir das!”

Egal wo Ihr eure Zeit verbringt, eure Schulaufgaben löst oder spielt. Probiert’s selbst aus! Malt mit Kreide in den Innenhof, verziert die Fenster mit bunten Farben oder schwingt die Pinsel! Wichtig dabei: farbenfroh soll‘s sein! Damit eure Regenbögen gesehen werden, scheut euch nicht diese zu präsentieren. Wenn es euch schon in den Fingern juckt, ihr aber noch nicht wisst, wie ihr anfangen wollt, könnt ihr gerne auch diese Malvorlage herunterladen und ausdrucken.

Das große Atelier ist eröffnet, los geht’s! 

Wer’s noch bunter mag, kann zugleich Traumfänger, Täschlein und viele andere bunte Dinge aus den heimischen, zum Upcycling tauglichen Materialien kreieren.

In diesem Sinne: #WirBleibenZuhause