24.03.2017

Ein Bericht von Nicole Böhm

Das Schülerclub-Team öffnet täglich, zumeist zwischen 14:30 und 16:00 Uhr, die gut sortierte Lernwerkstatt.

Der große helle Medien-Raum bietet zudem eine Vielzahl an Arbeitsplätzen. Über den Tischen hängen Regale, welche mit diversen Exponaten – Lernmaterialien – bestückt und für die Kinder frei zugänglich sind. An einem Smartboard können einzelne Kinder sowohl das Internet nutzen als auch Lernprogramme erproben, Lernvideos ansehen, und und und…

Die Kinder kommen in die Lernwerkstatt, um beispielsweise an ihren Schulaufgaben zu arbeiten, im Internet für Referate zu recherchieren, sich mit Hilfe der thematisch aufbereiteten Bibliothek zu belesen, oder um am PC mit einem Musikprogramm eigene Stücke zu komponieren. Sie erhalten bei Bedarf kompetente Unterstützung durch die betreuenden KollegInnen und werden zudem kindgerecht in die Arbeit im Netz eingeführt.

Als Gast der Lernwerkstatt kann ich den Kindern der Klassen 1 – 6 bei ihrer Arbeit über die Schultern blicken. Drei Jungen sitzen sichtbar konzentriert vor einem PC. Auf dem Monitor spielt sich via „YouTube“ ein Computerspiel ab. David Marks, er betreut an jenem Tag die Lernwerkstatt, kommt hinzu und erklärt mir die Situation. Die Jungen analysieren eine auf  „YouTube“ eingestellte Szene und lassen sich durch den Spielverlauf für die eigene Strategieentwicklung inspirieren. Ich bin überrascht und werde durch meinen Kollegen in ein kurzes Gespräch über Medienpädagogik verwickelt. David hat Visionen und er sprudelt vor Ideen, welche er zeitnah mit und für die Kinder umsetzen möchte.

Inmitten der einzelnen Arbeitsplätze hat David Marks einen variablen „Lernzirkel“ hergerichtet – siehe Fotos! Beim Klick auf ein beliebiges Bild öffnet sich unsere Bildergalerie.