30.11.2023

Ein Bericht von M. Wemhöner.

Seit dem Jahr 1992 gilt die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen in Deutschland. Seit vielen Jahren wird auf Ebene der Bundesregierung darüber diskutiert, Kinderrechte ausdrücklich im Grundgesetz zu verankern. Die jetzige Regierungskoalition hat sich im Koalitionsvertrag darauf verständigt, die Kinderrechte im Grundgesetz verankern zu wollen.

Und liest man die Kinderrechte der Kinderrechtskonvention, dann klingt vieles als selbstverständlich. Doch auch in Deutschland stoßen die Kinderrechte immer wieder an Grenzen, wenn andere Interessen und Rechtspositionen berührt werden.

Wir bei OPTIMUS zelebrieren an unseren vier Schulen jährlich diesen Tag. Aktionen, die auf diesen Tag und auf die Kinderrechte aufmerksam machen sollen, fanden an unseren vier Standorten in unterschiedlicher Weise statt. Uns ist an dem Tag wichtig, die Kinderrechte zu vermitteln und jedes Jahr alle darüber zu informieren, dass es diese Rechte gibt. Hierzu zählt nicht nur, alle Eltern und die Kinder darüber zu informieren, sondern auch die Kinder darin zu stärken, sich ihrer Rechte bewusst zu werden und zu nennen. Über verschiedene Aktionen wurde dieser Tag und die Mission gelebt und verbreitet:

Bereits im Vorfeld kamen von den Pädagog*innen die tollsten Ideen, wie man auf Kinderrechte aufmerksam machen kann. Diese Fülle an Ideen reichen noch für die nächsten Jahre.

Das, was in diesem Jahr an unseren Schulen passiert ist, sehen Sie in den Fotos. Dass die Kinderrechte mehr Platz haben sollen, dafür stehen die bemalten Stühle.

Und damit unsere Schulen, die Pädagog*innen und insbesondere die Kinder auf ihre Rechte aufmerksam machen konnten, wurden sie ausreichend mit Plakate unterstützt. Zudem gab es für die Kinder Tattoos mit Kinderrechten, die dazu beigetragen haben, allen Menschen zu zeigen: Wir haben Rechte!